Montag, 11. Oktober 2010

10.10.10 "Abrollern" nach Schwerin...


Bei besten Wetterbedingungen trafen sich 8 Rollerfreunde Sonntag morgen am IlmenauCenter. Rolf, Heinz, Lothar, Holly, Andy, Mr.X, der neue Rollerfreund Helmut
und Lutz, aus Munster, auch ein neuer Rollerfreund. Ihn hatten die Jungs bei der letzten Ausfahrt nach Nienburg, bei Soltau auf einem Parkplatz kennengelernt
und schon ist er bei denn Rollerfreunden Lüneburg dabei... ;-)

Nach einer guten halben Stunde, angefüllt mit "Benzingesprächen", ging es los in Richtung Schwerin. Nach kurzer Zeit merkten die acht, das der Fahrtwind doch ziemlich frisch war...
Kein Wunder Wunder, denn am Morgen hatte das Termometer gerade mal 4 Grad angezeigt.
Nach etwa 45 Kilometern gab es bei Boizenburg die erste Rast, für die Raucher. Nach ein paar Minuten ging es dann weiter auf der B5 überf Neu Gülze,
Zahrensdorf nach Dersenow und von hier geradeaus weiter über Vellahn nach Pritzier. Hier bogen die Rollerfreunde auf die B321 ab und fuhren dann über Gramnitz und Toddin nach Hagenow.
Weiter auf der B321 bleibend wurde Bandenitz durchfahren und dann ging es über Warsow hinein nach Schwerin.
Am Schloß vorbei fanden sie in der Werderstrasse dann schnell eine Parkmöglichkeit für die 8 Großroller. Sofort ging es in das Restaurant Wallenstein auf die die Sonnenterrasse, direkt am Wasser...
Die meisten bestellten erst einmal einen heissen Kaffee zum Aufwärmen, denn am Ende waren sie doch ganz schön durchgefroren. Essensbestellungen gingen dann auch gleich raus, nur um dann eine 3/4 Stunde später zu hören, das sie vergessen worden waren... :-( Also, die Getränke bezahlt und unter der Führung von Mr.X weiter auf der Uferpromenade zum Yachthafen. Hier fanden sie die Schweriner Schnitzelstuben. Das hörte sich vielversprechend an und sie stürmten hungrig die Aussenlokalität. Nachdem sie gegessen hatten, teilten sie sich in zwei Grupen auf; die eine wollte an der Uferpromenade wandeln und die andere Gruppe wollte in die Innenstadt laufen.
Sie überquerten den wunderschönen Marktplatz, an dem auch der große Schweriner Dom steht. Sie schlenderten durch die Schusterstrasse und kamen dann in die Innenstadt wo gerade ein Flohmarkt stattfand. Die fünf bummelten durch die Stände, nachdem Holly an einer Bratwurstbude erst noch ein große Wurst verspeist hatte...
Etwa um 15:30 Uhr trafen sich dann alle wieder an den Rollern und ab ging es in Richtung Heimat.
Irgendwo zwischen Vellahn und Dersenow machten sie dann im Wald noch eine Rast, bevor es auf die letzte Etappe ging.
In Artlenburg bogen dann Heinz und Helmut auf die Elbuferstrasse ab um in Richtung Seevetal zu fahren.
Die anderen fuhren auf der B209 in Richtung Lüneburg, bevor in Brietlingen Rolf, Mr.X und Andy in Adendorf abbogen.
Lutz, Lothar und Holly düsten noch bis zur Ostumgehung, um dann in ihre jeweilige Richtung zu fahren

Fazit dieses Tages: Es war ein war eine wunderbare Tour, bei bestem Wetter und mit tollen Rollerfreunden. Da war viel Spaß dabei und das macht
Lust auf den 10.04.2011, wenn wir endlich wieder "Anrollern"...

Sonntag, 12. September 2010

12.09.2010 Ausfahrt nach Nienburg an der Weser...


Ulli und Lothar waren die ersten die am IlmenauCenter auf den Start der Ausfahrt warteten. Es folgten Andy mit Silvi als Sozia, Peter, Jürgen und Mr.X, der den neuen Rollerfreund Heinz auf seinem Piaggio MP3 400 LT vorbeibrachte. Mr.X konnte leider nicht mitfahren, da er noch zur Arbeit mußte.
Jürgen aus Uelzen war das erste Mal dabei, obwohl er seit April dazu gehörte, es aber noch nie so richtig geklappt hatte. Dann war da noch Peter, der das erste Motorrad, eine 125er Suzuki
Intruder
ausführte, das bei den Rollerfreunden mitfuhr... ;-)
Bei einer Lage Kaffee warteten die sieben darauf, das es endlich losging...
Um 9:30 Uhr starteten die sechs Roller mit Ulli an der Spitze in Richtung Nienburg.
Kurz vor Soltau war es dann Ulli, der auf den Pakplatz fuhr, weil er bereits austreten mußte.
Im Nachhinein war das gar nicht so verkehrt, da sie so einen neuen Rollerfreund kennenlernen
durften. Lutz aus Munster kam mit seiner 125er Honda Silver Wing vorbei...
Er hatte die Gruppe entdeckt und da er auf der Suche nach Rollerfahren, denen er sich anschließen konnte, war dieses Treffen nicht verkehrt.
Man verabredete sich für die nächste Ausfahrt und die sieben fuhren weiter auf der B209.
Bei Stübeckshorn wurden sie von zwei Vespas aus Lüneburg auf wilde Weise überholt; also, solch ein Fahrstiel passt irgendwie nicht zum Motorroller fahren...
Nachdem Soltau durchquert war, ging es auf der L163 weiter.
Durch Willingen, Mittelstendorf, über Mengebostel kamen sie nach Dorfmark.
Nach Vierde kam dann schon Bad Fallingbostel, wo es wieder auf die B209 ging...
Kurze Zeit später hatten sie schon Walsrode durchquert und fuhren an Sindorf und
Groß Eilsdorf vorbei nach Rethem an der Aller.
Es folgten Stöcken, Anderten, Gadesbünden und bei Rohrsen wechselte man auf die B215, die sie direkt nach Nienburg hineinführte.
Mit nur einmal nachfragen fanden sie einen Parkplatz in der Nienburger Altstadt und flanierten erst einmal an die Weser...
Hier "wanderten" sie auf dem Weserradweg bis zur Fußgängerbrücke Lemker Strasse, wo sie rechts in Richtung Fußgängerzone abbogen.
So langsam knurrte bei allen der Magen und so wurde "Kochlöffel" aufgesucht, wo erst einmal fürstlich gespeist wurde... ;-)
Da die sieben draußen saßen konnten sie die dunklen Wolken heranziehen sehen, was sie
veranlasste, bereits nach einer Stunde "Essenspause" wieder in Richtung Roller zu laufen.
So ging es schon früher in Richtung Heimat als eigentlich gedacht...
Noch in Nienburg wurden alle Roller betankt und auf der Weiterfahrt, kurz vor Walsrode
fing es dann auch zu regnen.
In Walsrode wurden die Roller noch einmal abgestellt, wobei Jürgen und Heinz ihre Gefährte mit der Regenplane abdeckten.
In der Gaststätte "Großer Graben" tranken sie schön Kaffee, bevor es weiter in Richtung Lüneburg ging.
Der Regen war nun noch stärker geworden, was Andy auf seiner Majestät freute; konnte er doch nun seine neue große Windschutzscheibe testen...
Sein Resümee: Große Klasse, keinerlei Wind und so gut wie kein Regentropfen erreichten ihn!
In Soltau bog Heinz in Richtung Hamburg ab und Lothar fuhr mit Jürgen bei Stübeckshorn geradeaus in Richtung Uelzen.
Ulli, Peter und Andy, mit Silvi "kämpften" sich weiter durch den Regen in Richtung Lüneburg und in Amelinghausen bogen Andy und Silvi ab in Richtung Reppenstedt.
Ulli und Peter fuhren weiter in Richtung ihrem Zuhause.
Es war ein toller Tag, trotz des Regens; hat Spaß gemacht...

Sonntag, 22. August 2010

22.08.2010 Ein schöner Tag in Ratzeburg


Rollerfreunde Lüneburg

Um 10:00 Uhr standen Silvi, Holly und Andy am IlmenauCenter und warteten auf weitere Rollerfreunde, die mit auf Tour nach Ratzeburg gehen wollten.
Silvi fuhr heute mal nicht das Begleitfahrzeug sondern war als Sozia von Andy unterwegs.
Um 10:30 Uhr starteten die drei dann allein ihre Ausfahrt. Über Handorf, Odershausen ging es nach Geesthacht,
von dort aus nach Dassendorf und dann nach Schwarzenbeck. Es war dann auch nicht mehr weit durch Mölln zu fahren, um dann bald in Ratzeburg anzukommen.
Hier fuhren sie auf den großen Parkplatz an den Schlosswiesen, stellten die Roller ab und vetraten sich erst einmal ein wenig die Beine.
Silvi hatte durch das ungewohnte Sitzen auf dem Roller ziemliche Schmerzen in ihrem "hintersten Ende" und war froh endlich wieder auf ihren zwei Beinen zu stehen.
Eine ganze Weile standen die drei auf dem Bootsanleger der Ratzeburger Erlebnisbahn GmbH, die Drachenboote und Wasserfahrräder vermietete.
Es war schon witzig zu sehen, wie diese Fahrzeuge sich auf dem Ratzeburger See bewegten...
Im Pelz-Eis-Pavillon gab es dann erst einmal einen schönen Kaffee, bevor sie sich auf den Stadtrundgang machten.
Am schön anzusehenden Rathaus vorbei ging es auf die Dominsel zum Marktplatz, wo dann links abgebogen wurde zum
Ratzeburger Dom. Dieser Dom ist ein imposantes Bauwerk, das ab 1160 erbaut wurde. Die enorme Größe resultiert dadurch, das noch eine altertümliche Bischofherberge
dazugehört. Nachdem sie das Domgelände "begutachtet" hatten, war es Zeit zu den Schloßwiesen zurückzukehren, um dann den Rückweg zu starten...
Dieser führte diesmal über Lauenburg, dann über Brietlingen, Bardowick und Vögelsen, nach Dachtmissen. Hier trennten sich die drei; Holly fuhr weiter in Richtung Betzendorf
und Silvi und Andy waren ja schon in Reppenstedt zu Hause...
Es war ein toller Tag in Ratzeburg...

Sonntag, 15. August 2010

15.08.2010 xxxx und Andy am Zollenspieker


Heute trafen sich xxxx und Andy zu ein paar Bechern Kaffee am Zollenspieker. Man konnte schon merken, das der Sommer sich dem Ende neigt und sich nicht mehr so viele Biker dort trafen.Obwohl das Wetter zum Fahren eigentlich richtig gut war, hatten sich auch von den Rollerfeunden nicht viele aufraffen können... Nachdem die beiden sich bequem von einem der Tische aus sich die an- und abfahrenden Zweiräder angeschaut hatten,
kam noch ein guter Freund von xxxx mit seinem 125er Kymco Roller vorbei und schon war die schönste "Sabbelei" im Gange...
Nach einer ganzen Weile machte sich Jens wieder auf den Weg und noch eine Weile später fuhren xxxx und Andy in Richtung Hamburg Zentrum ab.
In Howe bog xxxx ab und Andy fuhr an der Elbe entlang weiter, bis HH Moorfleet, wo er auf die Autobahn fuhr, auf der er bis Winsen blieb, bevor er in Richtung Heimat abfuhr...
Es war ein schöner Vormittag, den die beiden dort verlebten...

Montag, 19. Juli 2010

18.07.2010 Andy war spontan im Harz...


Als ich am morgen aufwachte, dachte ich sofort; heute will ich Roller fahren... Also bestieg ich meine "Majestät" und fuhr um 8:15 Uhr in Richtung Harz los.
Bei dem herlichen Wetter ging es flott über Uelzen in Richtung Braunschweig. Bei Behren allerdings stand ein Streifenwagen mit Blaulicht quer auf der Strasse und es
mußte nach Bad Bodenteich gehen... Nach einem Weilchen machte ich erst einmal ein paar Minuten "Pinkelpause" in einem wunderschönen Waldstück.
20 Kilometer Umweg brachte diese Strecke auf dem Weg bis nach Wolfsburg, von wo es nach Königslutter ging....
Von hier aus fuhr ich praktisch nur noch Bergauf bis nach Schöppenstedt und dann weiter durch die wunderschöne Landschaft nach Bad Harzburg, wo ich dringends eine Tankstelle brauchte.
Um 11:15 Uhr fand ich auch eine. Erleichtert tankte ich nach, kontrolierte den Oelstand und setzte mich auf einen schönen Becher Kaffee.
Nach der netten Pause fuhr ich weiter in Richtung Braunlage und hielt schon nach wenigen Minuten wieder an, weil ich den tollen Radau-Wasserfall entdeckt hatte...
Die nächste Station war dann die Bavaria Alm in Torfhaus (Cam), wo ich schöne Bilder vom Brocken machen konnte.
Auf der Strecke nach Braunlage hielt noch einmal am Wegesrand und genoss die Aussicht über ein herrliches Tal...
Endlich in Braunlage angekommen, steuerte ich sogleich die Wurmbergseilbahn an um mich auf den Gipfel befördern zu lassen.
Der Wurmberg ist mit 971 m der zweithöchste Berg im Harz und der höchste Berg in Niedersachsen, da der Brocken in Sachsen-Anhalt liegt, obwohl die beiden
Berge nur 400 m Luftlinie von einander entfernt sind...
Auf dem Gipfel angekommen konnte ich einige wunderschöne Fotos schießen und machte einen Rundgang. Ein lautes Tuten machte mich auf die am Hang des Brockens fahrende Brockenbahn aufmerksam.
Ein malerisches Bild, was ich auch sogleich mit der Kamera festhielt.
Nach der Talfahrt machte ich mich auf den Weg über St. Andreasberg nach Bad Lauterberg, wo ich die Odertalsperre besuchte, die den Fluß Oder zu einem Stausee aufstaut...
Über die Talsperre fuhr ich ins Glockental, in dem ein wunderbar gelegener Campingplatz liegt.
Nun ging es wieder über Braunlage, Bad Harzburg, an Goslar vorbei, in Richtung Hildesheim, um in Höhe Grasdorf auf die A7 zu fahren.
Auf der Autobahn brauchte ich für die verbleibenen 170 Kilometer, mit Tankstopp, noch ziemlich genau 2 Stunden. Ein guter Schnitt...
Am Ende waren es um 18:00 Uhr 520 Kilometer, bin müde, kaputt, aber seeehr zufrieden... ;-)

Mehr Bilder gibt es auf unserer Website...

Sonntag, 11. Juli 2010

10.07.2010 Nachtfahrt durch Hamburg


Als die Rollerfreunde um 19:45 Uhr zur vereinbarten Zeit vom IlmenauCenter losfahren wollten, fehlte noch der Holly, der wie sich später herausstellten sollte, nicht wußte, wo das IlmenauCenter war... Ein paar Minuten später hatten sie sich aber gefunden und es konnte endlich losgehen, in Richtung Hamburg. Sie, die da waren: Mr. X, Jolly, Holly, Rolf, Jürgen, ein Gastfahrer und Andy... Ein paar der Kollegen fuhren nur im T-Shirt, weil es bei 38 Grad einfach nicht auszuhalten war. Über die 404 ging es nach Geesthacht, weiter über den Horster Damm nach Bergedorf. Auf der B5 fuhren sie dann nach Hamburg-Hamm, wo am Treffpunkt schon der xxxx wartete... Der führte sie dann um ein paar Ecken zum Hammer Park, wo xxxx schon die Einweggrills angeschmissen hatte. Nach einer herzlichen Begrüßung wurde dann gespeist, immer mit einem Ohr am Handy von Jürgen, der den Radiosender auf das kleine Finale unserer deutschen Mannschaft eingestellt hatte. Von hier aus noch eine Gratulation zum hervorragenden 3.Platz unserer Elf, bei der WM 2010... Bravo!!
Nachdem die Rollerfreunde alle gesättigt waren ging es los zur Nachtfahrt. Nach etwa 15 Minuten stellten sich bereits die ersten Schwierigkeiten solch einer Tour dar... Es ist fast unmöglich, mit 7 Fahrzeugen im dunkeln durch eine Großstadt zu fahren, in der nach dem Deutschlandspiel auch noch so richtig Verkehr war... Irgendwann nach unzähligen Ampelstops, wobei ständig der, oder die letzten hängenblieben, beschlossen die Acht, im Portogiesenviertel eine längere Getränkepause einzulegen. Nachdem sie die passende "Ecke" gefunden hatten, gab es erst einmal schönes, kaltes, alkoholfreies Bier... Herrlich, denn die Temperaturen waren um kein Stück gesunken. Als sie weiter fuhren, fehlten bereits Mr.X, Rolf und der Jürgen, die einfach keine Lust mehr gehabt hatten, bei der Hitze durch die Stadt zu "eiern" und sich in Richtung Lüneburg abgesetzt hatten... Die anderen 5 fuhren noch ein wenig durch die nächtliche Stadt und landeten schließlich am Fähranleger Teufelsbrück, wo schließlich noch eine halbe Stunde Pause zum Luftholen gemacht wurde... Ein riesiges Containerschiff, das vorbeifuhr wurde regelrecht bewundert und die sich langsam abkühlende Luft genossen; immerhin war es bereits so gegen 1:30 Uhr in der Nacht und da sollte man doch nicht mehr so schwitzen...
Nach dieser herrlich Pause am Wasser, ging es auf der Elbchaussee wieder in Richtung Innenstadt. Auf der Reeperbahn war so richtig die "Hölle" los und Höhe der Deichtorhallen war die Strasse einfach dicht gemacht, wegen einer Baustelle und der gesamte Verkehr versuchte nun aus allen Richtungen, in eine abzufahren... Es war ein völliges Chaos... xxxx und xxxx verabschiedeten sich; sie konnten am Stau vorbei in Richtung Alster fahren und Andy führte Jolly und Holly um eine Verkehrsinsel zurück durch den Rückstau in die Hafencity und dann durch den Freihafen... Da ja auch an den Elbbrücken gebaut wird, mußten die Drei erst wieder in Richtung Innenstadt zurückfahren, am Ende der Billhorner Brückenstrasse durch das Wirrwarr der Verkehrsbaaken zurück auf die Elbbrücken und ab auf die 255... An der Raststätte Stillhorn wurde noch getankt und ein Kaffee getrunken; dann ging es in Richtung Heimat. An der Abfahrt Winsen/Ost fuhr Andy ab und war um Punkt 3:00 Uhr zu Hause. Jolly und xxxx fuhren in Richtung Lüneburg weiter... Wenn es auch in der Dunkelheit sehr anstrengend war, hat es doch ziemlich Spass gemacht und wir danken xxxx und xxxx für die tollen Vorbereitungen und die Mühe... Danke...

Montag, 10. Mai 2010

09.05.2010 Ausfahrt nach Tangermünde in der Altmark


Als sie sich am Morgen um 8.00 Uhr am Ilmenau-Center trafen war es noch so richtig diesig und nebelig. Aber der Wetterbericht hatte ja schon seit 3 Tagen einen trockenen Sonntag versprochen, also waren wir guter Dinge. Lothar ein neuer Rollerfreund aus Soltendieck, bei Uelzen wartete schon, als Andy und Silvi um die Ecke bogen. Lothar war mit einem X9 von Piaggio unterwegs und Andy durfte eine Sitzprobe abhalten, weil ihn dieses Modell interessiert. Silvi war heute mit ihrem neuen "Begleitfahrzeug", einen roten Suzuki Alto unterwegs. Als Jolly noch dazu kam fuhren die drei in Richtung Neetze los, um den Tourguide abzuholen, damit er ihnen den Weg wies... In Neetze wurde dann erst einmal noch Kaffee getrunken, aber dann ging es los. Über Thomasburg, Ellringen und Harmstorf führte die erste Etappe nach Dahlenburg und dann weiter über Dannenberg nach Gorleben. Dort machten sie einen kurzen Abstecher zum Zwischenlager für radioaktive Brennelemente, bekannt durch das Fernsehen, wenn mal wieder ein Castortransport dorthin unterwegs ist...
In Gartow am See mußte Andy seinen Helix betanken, bevor es weiter nach Schnackenburg ging. Hier benutzten sie die kleine, urtümliche Fähre über die Elbe, um dort über Jagel und Cumlosen auf der 195 bei Wittenberge wieder die Elbe zu kreuzen...
An Seehausen vorbei fuhren sie auf der 189er nach Osterburg, um dort die erste richtige Rast einzulegen. Hier besichtigten sie die Nikolaikirche, die auch gleichzeitig ein Museeum darstellt. Silvi stellte hier fest, das die Speicherkarte in ihrer Kamera nicht formatiert war und so alle bis dahin fotografierten Bilder weg waren; auch drei tolle Videos... :-(
An Stendal vorbei ging es dann direkt hinein nach Tangermünde, wo sie am Rathaus die Roller abstellten und sich im Restaurant Rhodos einen Tisch zum Mittag nahmen. Nach einem sehr guten Mittagessen ging es zu Fuß durch die schöne Altstadt von Tangermünde, wo dann das Akku von Silvis Kamera leider den Geist aufgab... Jetzt wurde Jolly dazu verpflichtet die Fotos zu schießen...
Für den Rückweg fuhren sie nach Stendal hinein und dann nach einem Navigationsfehler, fast zurück bis Seehausen, wo sie auf die 190 abbogen um nach Arendsee zu fahren. Da die 190 aber "renoviert" wird, wurde der Plan nach Salzwedel zu fahren verworfen und statt dessen fuhren sie um den See herum nach Schmarsau und Lemgow. Auf der Landesstrasse 259 ging es dann in Richtung Lüchow, wo noch einmal eine Kaffeepause und ein Spaziergang eingelegt wurde...
Danach wurde Lothar verabschiedet, der in Richtung Uelzen abbog und weiter ging es über Mützingen, Neu Bellahn. Kurz vor Pudripp machte Andy dann noch Bekanntschaft mit einer stark zum Fahrbahnrand abfallenden Landstasse. Sein Helix wurde mit etwa 95 km/h auf den Grünstreifen "geleitet" und er konnte nur durch starke Gewichtsverlagerung vermeiden, frontal gegen einen der Bäume zu knallen... Na ja, was uns nicht umhaut, macht uns nur noch härter... ;-)
Über Plumbohm kamen sie dann nach Metzingen, wo sie rechts in Richtung Lüneburg abbogen. Über Göhrde und an Dahlenburg vorbei, kamen sie nach Bavendorf, wo Ulli rechts nach Neetze abbog. Mit lautem Hupen wurde unser Tourguide verabschiedet...
Im Lüneburger Hafen bog dann auch Jolly ab und Silvi und Andy schafften die letzen 5 Kilometer auch ganz allein und waren um 18:00 Uhr wieder zu Hause.... ;-)

Alles in Allem war es eine Superausfahrt, mit viel Spaß und etwa 350 gefahrenen Kilometern. Lothar aus Soltendieck dürfte etwa 460 Kilometer auf der "Uhr" gehabt haben... Ein großer Dank geht an Ulli, der diese Tour ausgearbeitet und uns sicher geführt hat....

Vielleicht sind beim nächsten Mal ja mal wieder ein paar mehr Rollerfreunde dabei...